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Zeit für Vernunft

SCHLUSS MIT DEM VERKEHRSCHAOS

VorFahrt Frankfurt setzt sich entschieden dafür ein, das lästige Verkehrschaos in der Stadt zu beenden.

Keine künstlich erzeugten Staus mehr: Schluss mit den Staus, die durch unübersichtliche Baustellen verursacht werden und Fahrstreifen sowie Parkplätze blockieren.
Verbesserung der Mobilität: Unser Ziel ist es, die Mobilität in Frankfurt zu verbessern und die Lebensqualität für alle Einwohner zu erhöhen.
Gemeinsam das Verkehrschaos bekämpfen: Wir streben nach intelligenter Planung und innovativen Lösungen. Schließen Sie sich unserer Initiative an und helfen Sie uns, Frankfurt zu einer Stadt zu machen, in der Sie sich frei und unbeschwert bewegen können.

Mit Ihrer Unterstützung können wir das Verkehrschaos stoppen und eine zukunftsfähige Mobilität für alle schaffen

Verkehrsüberlastung In Frankfurt Stoppen

Unsere Stadt Frankfurt am Main ist eine europäische Metropole voller Leben. Täglich kommen Hunderttausende Menschen in die Weltstadt am Main, um hier zu arbeiten, einzukaufen oder einfach die besondere Atmosphäre zu genießen. Doch Frankfurt hat ein Problem: die Verkehrssituation. Chaotisch, kurzsichtig und am tatsächlichen Bedarf vorbeigeplant – dass sind die drei wesentlichen Merkmale der städtischen Verkehrspolitik. Das Netz des ÖPNV konzentriert sich auf Teile der Stadt, während andere Teile ohne attraktive Anbindung an Bahnen und Busse zurückbleiben. Schon deshalb setzen sich viele Einwohner und erst recht viele Besucher ins Auto, um in die Innenstadt zu gelangen. Gleichzeitig gefällt sich die städtische Verkehrspolitik darin, auf wichtigen Einfallstraßen ganze Fahrspuren wegzunehmen und noch mehr Parkraum zu eliminieren. Das passt offensichtlich nicht zusammen und macht es Einwohnern und Besuchern immer schwerer, unsere Innenstadt zügig zu erreichen.

Seit der Kommunalwahl am 14. März 2021 hat eine neue Koalition die Verantwortung. Sachliche, langfristige Verkehrspolitik, die als aktiver Teil der Standortförderung verstanden wird, findet nicht mehr statt. Unser Netzwerk, zu dem Bürger, Pendler, Unternehmer und Besucher der Stadt gehören wollen nun deutlich machen, was mit uns zu machen ist und was nicht!

Besucher sind für unsere Stadt lebenswichtig: der Einzelhandel, Freiberufler und Handwerker, aber auch Museen, Oper und Theater, Palmengarten und Zoo sind jeden Tag auf Besucher von nah und fern angewiesen. Eine einseitige Verkehrsplanung, die nur auf die Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrern ausgerichtet ist, schadet der Frankfurter Wirtschaft und kostet Arbeitsplätze und Lebensqualität. Besucher aus der Region weichen in andere Städte und zu den Einkaufszentren auf der grünen Wiese aus. Der nicht erst seit Corona schwer gebeutelte Einzelhandel verliert Kunden und Umsatz, viele Geschäfte schließen für immer. Die absehbaren Folgen sind die Verödung ganzer Straßen, schwindende Anziehungskraft der Innenstadt und schließlich Verwahrlosung.

Unsere Stadt lebt buchstäblich davon, dass jeden Tag Tausende von Händlern und Dienstleistern an jedem Werktag ihre Büros und Läden aufsperren und für ihre Kunden da sind. Das macht aber nur dann Sinn, wenn die Besucher unserer Stadt schnell und umkompliziert zu Geschäften gelangen bzw. in zumutbarer Entfernung bequem und sicher parken können. Im Römer verfolgen einige Parteien das Ziel einer autofreien Innenstadt ohne zu verraten, welche wirtschaftlichen Folgen das haben wird. Gute Erreichbarkeit ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor.

Gute Kommunalpolitik ist viel mehr als Politik für den eigenen Sprengel. Vielmehr sind gerade Kommunalpolitiker aufgefordert, in größeren Zusammenhängen zu denken und auch über Stadtgrenzen hinaus zu blicken. Es greift also viel zu kurz, wenn im Römer eine Verkehrspolitik nur für Bewohner der Innenstadt gemacht wird. Die Politik muss endlich berücksichtigen, wie in der Innenstadt Geld verdient wird. Von Straßenfesten in Fußgängerzonen kann eine Metropole wie Frankfurt nicht leben. Nachhaltige Verkehrsplanung bedeutet auch langfristige Infrastrukturprojekte mitzudenken: Digitalisierung, Neubau der Bühnen oder Paulskirche, Erweiterung des Flughafens, Flächenplanung für Wohnen, Handel, Handwerk und Industrie.

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